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Freiwilligenhilfe für Flüchtlinge in St. Stefan und Stainz

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Georg Lamprecht moderierte die Zusammenkunft In Stainz und St. Stefan wohnen etliche Familien von Asylwerbern, da ist für die freiwilligen Helfer eine strukturierte Vorgehensweise von Vorteil. Bei der Zusammenkunft am vergangenen Dienstag in der Neuen Mittelschule Stainz ging es um die Frage einer Vereinsgründung. Warum Verein? Die bisher lose Form der Arbeitsgemeinschaft würde damit den Status einer Rechtspersönlichkeit erreichen. Moderiert wurde die Besprechung von Georg Lamprecht, der auch Musterstatuten unter der Vereinsbezeichnung Freiwilligenhilfe für Flüchtlinge in St. Stefan und Stainz vorbereitet hatte. „Warum einen neuen Verein gründen, wenn ein solcher in Deutschlandsberg bereits besteht“, zeigte Georg Schober, ein Mitstreiter aus Preding, eine Alternative auf. Ein weiteres Projekt von Georg Schober zielt auf die Kombination von Praktikum und Deutschunterricht für Asylwerber ab. „Alle haben nur ihr Interview vor Augen“, will Schober Flüchtlingen eine ihrer Qualifikation entsprechende 14-Tage-Schnuppertätigkeit (auch mehrere sind möglich) vermitteln und sie anschließend in Deutsch schulen. Damit hätten die Menschen eine Beschäftigung und wären zudem für das Interview, das als Basis für die Asylentscheidung gilt, vorbereitet. Gut aufgenommen, berichtete Ingrid Stelzer, wurde das Fahrradtraining mit den Asylsuchenden. Auch das Problem der fehlenden Damenfahrräder wurde mittlerweile gelöst. Ebenfalls von großem Vorteil: Mit Hassan Sadighi hat sich ein Mitstreiter mit persischen Wurzeln bereit erklärt, bei den Gesprächen als Dolmetscher dabei zu sein.

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